Wenn der Winter sich langsam aber unaufhaltsam bemerkbar macht, die Tage wieder trüber und kälter werden, kann ein bisschen Farbe das Gemüt deutlich aufhellen. Vor allem, wenn sie in Form dieses süßen Sattelbezugs daher kommt. Seit längerem hatte ich mir vorgenommen, ein Häubchen für mein Rad zu nähen, insbesondere nachdem ich auf diese tolle Anleitung gestoßen bin. Nun ist der Sattel geschützt und der Hintern bleibt trocken. So radelt es sich gut durch die kalte Jahreszeit!
Ich gestehe, ich liebe geflochtene Zöpfe. In allen möglichen Variationen. Kurze Haare - so wie ich sie momentan trage - sind dafür natürlich nicht sonderlich gut geeignet. Daher habe ich es mir zuhause mit einem großen Knäuel Wolle gemütlich gemacht und drauf losgestrickt. Mit der neuen Kopfbedeckung bleiben die Ohren schön warm und einen Zopf kann ich auch spazieren tragen. Also auf in den Herbst!
Die Anleitung für das Stirnband gab es vor längerer Zeit in der BRIGITTE. Vielleicht als kleiner Tipp: Ich habe mit Nadeln in Stärke 7 zehn Maschen aufgenommen und über circa. 90 cm gestrickt. Das Stirnband wird dann etwas schmaler. Der Schal ist übrigens aus der gleichen Wolle, ebenfalls mit einem Zopfmuster in der Mitte und Perlmuster an den Rändern.
Die Anleitung für das Stirnband gab es vor längerer Zeit in der BRIGITTE. Vielleicht als kleiner Tipp: Ich habe mit Nadeln in Stärke 7 zehn Maschen aufgenommen und über circa. 90 cm gestrickt. Das Stirnband wird dann etwas schmaler. Der Schal ist übrigens aus der gleichen Wolle, ebenfalls mit einem Zopfmuster in der Mitte und Perlmuster an den Rändern.
Was ihr braucht:
- große Kartoffeln
- ein handliches Messer
- Motivvorlagen (z.B. Plätzchenformen) oder eigene Motivideen
- Textilfarbe
- Pinsel
- Stoff zum Bedrucken
Generell kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen und alle möglichen Arten von Stempeln herstellen. Eine gute Möglichkeit für schöne Stempel ohne viel Aufwand sind Plätzchenformen.
Ihr schneidet eine große Kartoffel in der Mitte durch...
...und drückt die Form etwa zur Hälfte in die halbe Kartoffel.
Dann zieht ihr mit dem Messer die Form nach. Am einfachsten ist es, immer kleine Stücken der Kartoffel herauszuschneiden.
Und fertig ist der Kartoffelstempel.
Diesen könnt ihr jetzt dünn mit Textilfarbe bepinseln...
...und auf den gewünschten Stoff drücken. Da die Kartoffel am Anfang noch ziemlich feucht ist, empfiehlt es sich, ein paar Testdrucke zu machen.Wenn ihr verschiedene Stempel oder Farben miteinander kombiniert, erhaltet ihr einen individuell bedruckten Stoff, den ihr nach Lust und Laune weiterverwenden könnt. Ich habe aus meinem bestempelten Stoff einen dekorativen Kissenbezug genäht. Wie ihr seht, sind die Abdrücke nicht überall gleichmäßig geworden, was dem Ganzen aber Besonderheit verleiht.
Einen zweiten Kissenbezug habe ich ebenfalls verschönert, dieses Mal allerdings mit einem Stempel aus dem Bastelladen.
Ich liebe schönes Geschirr. Bei gemusterten Schalen und gold verzierten Sammeltassen fangen meine Augen an zu funkeln. Denn das Auge isst und trinkt ja schließlich mit. Und ich mag Pusteblumen, die Erinnerungen wecken an Sommertage in der Kindheit. Die Schirmflieger, die sich in alle Richtungen verstreuen und die Welt für einen kleinen Augenblick verzaubern. Seit gestern kann ich mein Müsli nun aus einer Schale essen, die nicht nur hübsch aussieht, sondern mich gleichermaßen zum Lächeln bringt.
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass Porzellan bemalen so einfach ist. Man braucht lediglich Stift, Backofen und eine Idee. Da es mir an letzteren nicht mangelt, denke ich bereits über ein buntes Service nach. Stellt sich nur noch die Frage, wo das alles Platz finden soll...
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass Porzellan bemalen so einfach ist. Man braucht lediglich Stift, Backofen und eine Idee. Da es mir an letzteren nicht mangelt, denke ich bereits über ein buntes Service nach. Stellt sich nur noch die Frage, wo das alles Platz finden soll...
Auch wenn ich seit geraumer Zeit in Thüringen wohne, so bin und bleibe ich doch ein Kind des Nordens. Der Anblick der Ostsee erfreut mich ebenso wie der Klang von Platt in meinen Ohren. Nur eine Frage der Zeit also bis ich mir ein maritim und heimatlich anmutendes Knotenarmband flechten musste.
Das Ganze ist ziemlich einfach, wenn man den Dreh einmal raus hat. Besonders spannend ist es, sich einmal ein echtes Knotenbuch für Seemänner anzuschauen. Hierbei handelt es sich um eine Variation des Achterknotens. Für Fortgeschrittene empfiehlt sich dann beispielsweise ein Kindskopf. Damit könnte man tolle Ohrstecker herstellen...
Ihr braucht:
- ca. 1 Meter Baumwollkordel
- Schmuck- bzw. Sekundenkleber
- einen Verschluss
- etwas Geduld
Zunächst die Kordel in zwei gleich lange Stränge schneiden und doppelt legen. Für den Rest einfach der Anleitung in Bildern folgen...
...festziehen
Ihr habt dann an jeder Seite eine Arte Öse.
In diese fädelt ihr die langen Enden ein.
Anschließend könnt ihr den Knoten noch ein bisschen zurecht zupfen.
Die langen Enden werden abgeschnitten. Um herauszufinden wie lang die Bänder sein müssen legt ihr das Armband um euer Handgelenk (der Verschluss kommt noch hinzu). Nun noch die Enden mit Schmuck- oder Sekundenkleber in die Verschlusskappen kleben und fertig!